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ALL­GE­MEI­NE GE­SCHÄFTS­BE­DIN­GUN­GEN

Palette CAD AG (ehem. Palette CAD GmbH)
Behl­es­stra­ße 9-11
70329 Stutt­gart

Fon +49 711 9595-0
Fax +49 711 9595-250

in­fo@pa­let­tecad.com

HRB Stutt­gart 785686
Ust ID Nr. DE 178416603
St.-Nr. 99077/00922

SE­PA Gläu­bi­ger-Iden­ti­fi­ka­ti­ons­num­mer:
DE18ZZZ00000533921

Vor­stand: Vol­ker Zel­ler (Vor­sit­zen­der), Dirk Böck­stie­gel, El­vis Grabic, Frank Kobs
Vor­sit­zen­der des Auf­sichts­rats: Dr.-Ing. Wal­ter Zins­er

All­ge­mei­ne Ge­schäfts­be­din­gun­gen 
Stand: 01.07.2023 der Palette CAD AG, Stutt­gart HRB 785686
 

1. Gel­tung der Be­din­gun­gen

1.1 Lie­fe­run­gen und Leis­tun­gen der Palette CAD AG („Palette“) er­fol­gen aus­schließ­lich auf­grund die­ser All­ge­mei­nen Ge­schäfts­be­din­gun­gen. Sie gel­ten so­mit auch für al­le künf­ti­gen Ge­schäfts­be­zie­hun­gen, selbst wenn sie nicht noch­mals aus­drück­lich ver­ein­bart wer­den. Spä­tes­tens mit Ab­lie­fe­rung der Lie­fer­ge­gen­stän­de oder Leis­tungs­er­brin­gung gel­ten die­se Be­din­gun­gen als an­ge­nom­men. Der Gel­tung von Ge­schäfts- bzw. Ein­kaufs­be­din­gun­gen des Kun­den wi­der­spricht Palette.

1.2 Al­le Ver­ein­ba­run­gen, die zwi­schen Palette und dem Kun­den zwecks Aus­füh­rung die­ses Ver­tra­ges ge­trof­fen wer­den, sind in der Auf­trags­be­stä­ti­gung in Text­form nie­der­zu­le­gen.

1.3 Palette be­hält sich das Recht vor, die­se Ge­schäfts­be­din­gun­gen je­der­zeit zu än­dern. Der Kun­de wird sechs Wo­chen vor In­kraft­tre­ten neu­er Ge­schäfts­be­din­gun­gen per E-Mail dar­über in­for­miert. In die­ser E-Mail be­kommt der Kun­de die Ge­schäfts­be­din­gun­gen  zu­ge­sandt. Er ist be­rech­tigt, der Gel­tung der neu­en Ge­schäfts­be­din­gun­gen in­ner­halb von sechs Wo­chen nach Zu­gang die­ser E-Mail zu wi­der­spre­chen.

Un­ter­lässt der Kun­de ei­nen Wi­der­spruch, wer­den die ge­än­der­ten Ge­schäfts­be­din­gun­gen nach Ab­lauf der sechs­wö­chi­gen Frist Ver­trags­be­stand­teil. Auf die Be­deu­tung die­ser Frist wird Palette den Kun­den im Rah­men der Än­de­rungs­mit­tei­lung aus­drück­lich hin­wei­sen. Aus­ge­schlos­sen vom Recht zur Än­de­rung die­ser Ge­schäfts­be­din­gun­gen nach vo­ri­gem Ab­satz sind Re­ge­lun­gen, wel­che die Haupt­pflich­ten der Ver­trags­par­tei­en be­tref­fen und so­mit das Ver­hält­nis zwi­schen Haupt- und Ge­gen­leis­tungs­pflich­ten maß­geb­lich ver­än­dern, so­wie sons­ti­ge grund­le­gen­de Än­de­run­gen der ver­trag­li­chen Pflich­ten, die dem Ab­schluss ei­nes neu­en Ver­tra­ges gleich kom­men. Für sol­che Än­de­run­gen ist ei­ne neue aus­drück­li­che ver­trag­li­che Ver­ein­ba­rung er­for­der­lich.

1.4 Die Nrn. 11.12 bis 11.15, 12, 13.4, 13.5 der All­ge­mei­nen Ge­schäfts­be­din­gun­gen gel­ten nur ge­gen­über kauf­män­ni­schen Un­ter­neh­mern, ju­ris­ti­schen Per­so­nen des öf­fent­li­chen Rechts oder öf­fent­lich-recht­li­chen Son­der­ver­mö­gen.

 

2. Ver­trags­ge­gen­stand

2.1 Palette über­lässt dem Kun­den die im Auf­trag ge­nau­er be­zeich­ne­te Ver­trags­soft­ware im Ob­jekt­code samt Be­die­nungs­an­lei­tung mit der dort be­schrie­be­nen Funk­tio­na­li­tät zur Nut­zung. Die Ver­trags­soft­ware kann aus Pro­gram­men und/oder Da­ten (Ka­ta­lo­gen) be­stehen. Tei­le der Ver­trags­soft­ware kön­nen nicht nutz­bar sein, falls der Kun­de die­se Tei­le nicht er­wor­ben hat. Des Wei­te­ren kann Palette dem Kun­den Zu­gang zu On­line-Diens­ten wie On­line-Pro­gram­men oder On­line-Spei­chern ge­wäh­ren oder Apps in ge­eig­ne­ten Stores zur Ver­fü­gung stel­len.

2.2 Palette kann dem Kun­den die Ver­trags­soft­ware im Ob­jekt­code auf Da­ten­trä­ger oder zum Down­load oder, wenn dies so ver­ein­bart wur­de, über ei­nen On­line-Zu­gang zur Ver­fü­gung stel­len.

2.3 Dem Kun­den räumt Palette ein ein­fa­ches und nicht über­trag­ba­res Nut­zungs­recht an der Ver­trags­soft­ware in un­ver­än­der­ter Form auf den ver­ein­bar­ten Ge­rä­ten zur glei­chen Zeit ein. Nur der li­zen­zier­te Nut­zer darf bei der On­line-Li­zenz die Be­nut­zer­ober­flä­che der Soft­ware nut­zen. Die (Wei­ter-) Ver­mie­tung oder Ver­lei­hung ist nicht ge­stat­tet.

2.4 Der Kun­de darf die Ver­trags­soft­ware nur im ver­trags­ge­mä­ßen Um­fang, ge­ge­be­nen­falls mit Ko­pier­schutz, nut­zen. Nutzt der Kun­de die Ver­trags­soft­ware in wei­te­rem Ma­ße als ver­ein­bart, zahlt er Palette ei­ne drei­fach er­höh­te Li­zenz­ge­bühr.

2.5 Die Be­die­nungs­an­lei­tung kann als On­line-Hil­fe oder mit­ge­lie­fer­te Text­da­tei aus­ge­führt sein.

2.6 Palette darf sei­ne Leis­tun­gen auch durch Drit­te er­brin­gen las­sen.

2.7 Palette kann dem Kun­den ei­ne test­wei­se Über­las­sung der Ver­trags­soft­ware bie­ten. Ei­ne sol­che Test­über­las­sung wird aus­drück­lich zwi­schen Palette und dem Kun­den ver­ein­bart. Die Ver­gü­tung für die Über­las­sung der Ver­trags­soft­ware in der Test­ver­si­on ist im An­ge­bot aus­ge­wie­sen.
 

3. Geis­ti­ges Ei­gen­tum

3.1 Die Ver­trags­soft­ware ist ur­he­ber­recht­lich ge­schützt. Jed­mög­li­che Um­ar­bei­tung oder Be­ar­bei­tung der Ver­trags­soft­ware so­wie die Ver­viel­fäl­ti­gung der er­ziel­ten Er­geb­nis­se sind un­ter­sagt, es sei denn, die Hand­lun­gen sind für die Er­hal­tung der be­stim­mungs­ge­mä­ßen Nut­zung und der Feh­ler­be­sei­ti­gung er­for­der­lich.

3.2 Grund­sätz­lich ist der Kun­de nicht be­rech­tigt, die Ver­trags­soft­ware in den Quell­code zu­rück­zu­über­set­zen oder in an­de­re Pro­gram­mier­spra­chen oder Da­ten­for­ma­te zu über­füh­ren so­wie sie zu ver­viel­fäl­ti­gen. Falls die Kon­ver­tie­rung von Da­ten in an­de­re Da­ten­for­ma­te von Palette zu­ge­las­sen wur­de, z. B. durch die Be­reit­stel­lung von Schnitt­stel­len, wird Palette an den kon­ver­tier­ten Da­ten aus­schließ­lich be­rech­tigt.

3.3 An Un­ter­la­gen ein­schließ­lich Schnitt­stel­len­in­for­ma­ti­on be­hält sich Palette al­le Rech­te un­ein­ge­schränkt vor. Die­se Un­ter­la­gen dür­fen Drit­ten nur mit Ein­wil­li­gung von Palette zu­gäng­lich ge­macht wer­den und sind Palette auf Ver­lan­gen un­ver­züg­lich zu­rück­zu­ge­ben, wenn der Auf­trag nicht er­teilt wird.

3.4 Falls Palette im Kun­den­auf­trag ent­wi­ckelt oder Ka­ta­lo­ge er­stellt hat, hat Palette das Recht, die Pro­duk­te un­ent­gelt­lich ganz oder teil­wei­se auch für ei­ge­ne Zwe­cke zu ver­wen­den, falls nicht aus­drück­lich et­was an­de­res ver­ein­bart wur­de.

3.5 Der Kun­de darf oh­ne aus­drück­li­che Ver­ein­ba­rung ei­ne Si­che­rungs­ko­pie her­stel­len.

3.6 Rech­te an Da­ten Drit­ter, z. B. von Her­stel­lern der in der Ver­trags­soft­ware ver­wal­te­ten Ob­jek­te oder von im In­ter­net ab­ruf­ba­ren Ka­ta­lo­gen sol­cher Ob­jek­te, darf der Kun­de nur so weit nut­zen, wie der Drit­te ihn hier­zu be­rech­tigt. Palette ge­währt re­gel­mä­ßig ein ein­fa­ches, nicht über­trag­ba­res Recht für die Nut­zung die­ser Da­ten zur Dar­stel­lung des Pla­nungs­er­geb­nis­ses mit der Ver­trags­soft­ware, so­fern kei­ne be­son­de­ren Nut­zungs­be­din­gun­gen die­ser Drit­ten mit­ge­teilt wer­den. Palette darf das Nut­zungs­recht je­der­zeit ein­schrän­ken, ins­be­son­de­re wenn der Drit­te der Nut­zung nicht zu­stimmt.
 

4. Prei­se, Zah­lungs­be­din­gun­gen, Zah­lungs­ver­zug, An­nul­lie­rung

4.1 Prei­se ver­ste­hen sich ab Werk zu­züg­lich der je­weils gel­ten­den ge­setz­li­chen Um­satz­steu­er.

4.2 Rech­nun­gen wer­den in der Re­gel als On­line-Rech­nun­gen er­stellt. Für das Aus­stel­len von Rech­nun­gen in Pa­pier­form kann Palette ei­ne Ver­gü­tung ver­lan­gen.

4.3 Rech­nun­gen sind spä­tes­tens vier Wo­chen nach Rech­nungs­stel­lung oh­ne Ab­zug zahl­bar.

4.4 Sind Kos­ten und Zin­sen ent­stan­den, so ist Palette be­rech­tigt, die Zah­lung zu­nächst auf die Kos­ten, dann auf die Zin­sen und zu­letzt auf die Haupt­leis­tung an­zu­rech­nen.

4.5 Ei­ne Zah­lung gilt erst dann als er­folgt, wenn Palette über den Be­trag ver­fü­gen kann.

4.6 Ge­rät der Kun­de in Ver­zug, so ist Palette be­rech­tigt, von dem be­tref­fen­den Zeit­punkt ab Jah­res­zin­sen in Hö­he von 10 Pro­zent­punk­ten über dem Ba­sis­zins­satz,min­des­tens 10 % als pau­scha­len Scha­dens­er­satz zu ver­lan­gen. Der Kun­de ist be­rech­tigt, ei­ne ge­rin­ge­re Be­las­tung, so­wie Palette, ei­nen hö­he­ren Scha­den nach­zu­wei­sen.

4.7 Palette hat das Recht, bei Zah­lungs­rück­stän­den von mehr als 2 Mo­na­ten die Leis­tung aus ab­ge­schlos­se­nen Ver­trä­gen bis zur Zah­lung ein­zu­stel­len.

4.8 Ist mit ei­nem Kun­den die Be­zah­lung in Ra­ten ver­ein­bart, so wird bei ei­nem Zah­lungs­ver­zug von mehr als 3 Mo­na­ten der of­fe­ne Rest­be­trag in vol­ler Hö­he zur Zah­lung fäl­lig.

4.9 Palette be­hält sich das Ei­gen­tum an der ge­lie­fer­ten Ver­trags­soft­ware, den Da­ten­trä­gern, der Do­ku­men­ta­ti­on und ge­lie­fer­ter Hard­ware bis zur voll­stän­di­gen Be­zah­lung vor.

4.10 Tritt der Kun­de un­be­rech­tigt von ei­nem er­teil­ten Auf­trag zu­rück, kann Palette un­be­scha­det der Mög­lich­keit, ei­nen hö­he­ren tat­säch­li­chen Scha­den gel­tend zu ma­chen, 10 % des Ver­kaufs­prei­ses für die durch die Be­ar­bei­tung des Auf­tra­ges ent­stan­de­nen Kos­ten und für ent­gan­ge­nen Ge­winn for­dern. Dem Kun­den bleibt der Nach­weis ei­nes ge­rin­ge­ren Scha­dens vor­be­hal­ten.

4.11 Falls mit ei­nem Kun­den ein Rück­ga­be­recht ver­ein­bart wur­de, kann dies nur aus­ge­übt wer­den, wenn dies in Text­form ver­ein­bart wur­de so­wie von Palette be­stimm­te in Text­form zu­ge­si­cher­te Leis­tun­gen nicht er­füllt wur­den und der Ge­brauchs­wert der Soft­ware für den Kun­den da­durch ent­fällt. In die­sem Fall wer­den er­brach­te Ser­vice­leis­tun­gen von Palette, wie Ein­wei­sung, Trai­ning, In­stal­la­tio­nen, an­teils­mä­ßig ver­rech­net.

 

5. Wert­si­che­rungs­klau­sel

5.1 Bei wie­der­keh­ren­den Zah­lun­gen aus Ver­trä­gen nach Nr. 6–8 ist Palette be­rech­tigt, die Prei­se nach Ab­lauf der Min­dest­lauf­zeit ein­mal jähr­lich ent­spre­chend dem Ver­brau­cher­preis­in­dex an­zu­pas­sen.

5.2 Der Kun­de ist zur Kün­di­gung zum Zeit­punkt der an­ge­pass­ten Prei­se be­rech­tigt, wenn die Preis­er­hö­hung 5 % über­steigt.

 

6. Ser­vice-Ver­trag (Up­date-Ver­trag)

6.1 Wäh­rend der Lauf­zeit des kos­ten­pflich­ti­gen Ser­vice-Ver­trags lie­fert Palette dem Kun­den al­le noch nicht er­wor­be­nen ak­tu­el­len Up­dates der Ver­trags­soft­ware (Pro­gram­me und Da­ten), wo­bei Han­dels­wa­re, Son­der­an­fer­ti­gun­gen und Dienst­leis­tun­gen zur In­stal­la­ti­on im Lie­fer­um­fang nicht ent­hal­ten sind.

6.2 Up­dates um­fas­sen nach Er­mes­sen von Palette ent­we­der ei­ne neue Pro­gramm­ver­si­on mit ver­bes­ser­tem Leis­tungs­um­fang oder ei­ne Er­wei­te­rung bzw. Ak­tua­li­sie­rung von Da­ten. Up­dates be­zie­hen sich nur auf von Palette her­ge­stell­te Pro­duk­te in der vor dem Up­date ak­tu­el­len Ver­si­on. Der In­halt von Up­dates wird von Palette oh­ne Rechts­an­spruch fest­ge­legt.

6.3 Der Ser­vice-Ver­trag ver­län­gert sich au­to­ma­tisch um 12 Mo­na­te, wenn er nicht 3 Mo­na­te vor En­de der Lauf­zeit in Text­form ge­kün­digt wird.

6.4 Bei ei­ner Er­wei­te­rung des Ser­vice-Ver­trags, z. B. durch Nach­kauf von Pro­duk­ten, gilt ei­ne zu­sätz­li­che Min­dest­lauf­zeit des ge­sam­ten Ver­trags von 12 Mo­na­ten ab Er­wei­te­rung. Falls be­reits ei­ne dar­über hin­aus­ge­hen­de Min­dest­lauf­zeit ver­ein­bart war, bleibt die­se un­be­rührt.

6.5 Palette kann Up­dates zum On­line-Down­load lie­fern. Wenn der Kun­de ei­ne Lie­fe­rung auf Da­ten­trä­ger ver­langt, ist Palette be­rech­tigt, die Kos­ten in Rech­nung zu stel­len.

6.6 Der im Rah­men des Ser­vice-Ver­trags von Palette an­ge­bo­te­ne tech­ni­sche Sup­port ist auf Un­ter­stüt­zung zur Wie­der­her­stel­lung der Funk­ti­ons­fä­hig­keit der Soft­ware, wie sie sich aus der Be­die­nungs­an­lei­tung er­gibt, be­schränkt.

 

7. Palette Cloud und On­line-Spei­cher

7.1 Palette kann dem Kun­den kos­ten­pflich­tig Zu­gang zu ei­nem von Palette ver­wal­te­ten On­line-Ser­vice (Palette Cloud) an­bie­ten. Be­stimm­te, in der Be­die­nungs­an­lei­tung nä­her be­schrie­be­ne Diens­te der Soft­ware kön­nen nur ge­nutzt wer­den, so­lan­ge der Kun­de Zu­gang zur Palette Cloud hat. So­weit der Kun­de durch Palette per­so­nen­be­zo­ge­ne Da­ten Drit­ter ver­ar­bei­ten lässt, gel­ten die Auf­trags­da­ten­ver­ar­bei­tungs­be­din­gun­gen von Palette.

7.2 Die Ver­gü­tung für die Palette Cloud er­folgt je­weils für ei­nen be­stimm­ten Zeit­raum.

7.3 Der Ver­trag für die Palette Cloud ver­län­gert sich um 12 Mo­na­te, wenn er nicht 3 Mo­na­te vor En­de der Lauf­zeit in Text­form ge­kün­digt wird.

7.4 Der Zu­gang zur Palette Cloud setzt ei­ne ak­tu­el­le Ver­si­on der ein­ge­setz­ten Soft­ware vor­aus.

7.5 Sechs Mo­na­te nach Be­en­di­gung des Ver­trags und Hin­weis durch Palette über den Zu­gang zur Palette Cloud ist Palette nicht mehr ver­pflich­tet, et­wa­ige vom Kun­den auf der Palette Cloud ge­spei­cher­te In­hal­te zu si­chern oder zu ver­wah­ren.

 

8. Mie­te

8.1 Palette räumt dem Kun­den das Nut­zungs­recht an der Soft­ware nach Nr. 2.3 nur wäh­rend der Lauf­zeit der Mie­te ein.

8.2 Wäh­rend der Mie­te ist die Ak­tua­li­sie­rung der Soft­ware nach Nr. 6 und die Nut­zung der Palette Cloud nach Nr. 7 ent­hal­ten.

8.3 Der Ver­trag ver­län­gert sich au­to­ma­tisch um 12 Mo­na­te, wenn er nicht 3 Mo­na­te vor  En­de der Lauf­zeit in Text­form ge­kün­digt wird.

 

9. Ge­heim­hal­tung, Schutz­rech­te

9.1 Die Wei­ter­ga­be von Pass­wör­tern und Zu­gangs­da­ten, die zum Zwe­cke des Ko­pier­schut­zes oder für den Zu­gang zu Cloud-Diens­ten von Palette ver­ge­ben wer­den, an Drit­te ist oh­ne aus­drück­li­che Ge­neh­mi­gung in Text­form durch Palette nicht ge­stat­tet.

9.2 Der Kun­de wird die Ver­trags­soft­ware ein­schließ­lich al­ler über­las­se­nen Un­ter­la­gen so­wie die Si­che­rungs­ko­pie vor der un­be­rech­tig­ten Kennt­nis­nah­me durch Drit­te sorg­fäl­tig schüt­zen. Da­zu ge­hört die Kennt­nis­nah­me durch un­be­fug­te Mit­ar­bei­ter so­wie Drit­te ent­spre­chend zu ver­pflich­ten.

9.3 Der Kun­de wird Palette un­ver­züg­lich von et­wa­iger Kennt­nis über Ver­let­zun­gen der Schutz­rech­te von Palette durch Drit­te in­for­mie­ren oder wenn er von Drit­ten we­gen Schutz­rechts­ver­let­zun­gen durch die Ver­trags­soft­ware in An­spruch ge­nom­men wird.
Der Kun­de gibt Palette die Ge­le­gen­heit, ihn bei even­tu­el­ler Pro­zess­füh­rung zu un­ter­stüt­zen. Der Kun­de wird Palette bei In­an­spruch­nah­me von Drit­ten un­ter­stüt­zen.

9.4 Der Kun­de stellt Palette auf ers­tes An­for­dern von dem Scha­den frei, der durch die Ver­let­zung vor­ste­hen­der Pflich­ten ent­steht.

 

10. Mit­wir­kung des Kun­den

10.1 Der Kun­de wird die für die Nut­zung der Ver­trags­soft­ware er­for­der­li­che Soft­ware (u. a. Be­triebs­sys­tem) und Hard­ware auf ei­ge­ne Kos­ten be­schaf­fen, recht­zei­tig in­stal­lie­ren und auf dem neu­es­ten Stand hal­ten. Dies ge­schieht nur in der pas­sen­den, frei­ge­ge­be­nen und vor­ge­se­he­nen Ver­si­on.

10.2 Der Kun­de wird bei der Nut­zung von Ver­trags­soft­ware nur ge­eig­ne­te Mit­ar­bei­ter ein­set­zen.

10.3 Im Fal­le der Aus­stat­tung der Soft­ware mit ei­ner rech­ner­ge­bun­de­nen Li­zenz oder ei­ner On­line-Li­zenz wird der Kun­de die ihm über­las­se­nen Zu­gangs­da­ten stets sorg­fäl­tig auf­be­wah­ren und kein Um­ge­hungs­pro­gramm ein­set­zen. Ver­lo­re­ne rech­ner­ge­bun­de­ne Li­zen­zen wer­den nur durch Er­werb der ge­schütz­ten Soft­ware er­setzt. Der Kun­de trägt Sor­ge da­für, dass die Soft­ware über ei­ne per­ma­nen­te und aus­rei­chen­de In­ter­net­ver­bin­dung zu den Li­zenz­ser­vern von Palette ver­fügt.

10.4 Im Fal­le der Aus­stat­tung der Soft­ware mit ei­nem Don­gle (Ko­pier­schutz­ste­cker) wird der Kun­de die­sen nur in Ver­bin­dung mit der Soft­ware nut­zen, den Don­gle stets sorg­fäl­tig auf­be­wah­ren und kein Um­ge­hungs­pro­gramm ein­set­zen. Ver­lo­re­ne Don­gles wer­den nur durch Er­werb der ge­schütz­ten Soft­ware er­setzt. Der Kun­de trägt Sor­ge da­für, dass der Don­gle bzw. der Ko­pier­schutz vom Be­triebs­sys­tem sei­nes Rech­ners er­kannt wird.

 

11. Män­gel­haf­tung, Nach­er­fül­lung

11.1 Die Ver­trags­soft­ware ist man­gel­haft, wenn sie von der in der Be­die­nungs­an­lei­tung oder der sonst im Ver­trag be­schrie­be­nen Funk­ti­ons­wei­se ab­weicht und da­durch die Taug­lich­keit der Ver­trags­soft­ware zum üb­li­chen, in der Be­die­nungs­an­lei­tung be­schrie­be­nen Ge­brauch be­ein­träch­tig ist.

11.2 Die Ver­trags­soft­ware ist in der von Palette spe­zi­fi­zier­ten Hard- und Soft­ware­um­ge­bung,

ins­be­son­de­re auf dem spe­zi­fi­zier­ten Be­triebs­sys­tem, ord­nungs­ge­mäß lauf­fä­hig. Für von Palette ge­lie­fer­te Win­dows-Pro­gram­me han­delt es sich re­gel­mä­ßig bei dem Be­triebs­sys­tem um das zum Zeit­punkt der Aus­lie­fe­rung seit ei­nem Jahr von Mi­cro­soft frei­ge­ge­be­ne Be­triebs­sys­tem für Per­so­nal Com­pu­ter. Für nach­träg­li­che Sys­tem-Up­dates durch Drit­te haf­tet Palette nicht.

11.3 Ei­ne Test­ver­si­on ist nur zum Tes­ten ge­eig­net, nicht zum Pro­duk­tiv­ein­satz bei Kun­den und stellt so­mit kei­ne man­gel­haf­te Ver­trags­soft­ware dar. Bei ei­ner als Be­ta-Ver­si­on oder RC-Ver­si­on der Soft­ware be­zeich­ne­ten Ver­si­on han­delt es sich im­mer um ei­ne Test­ver­si­on.

11.4 Die Ver­füg­bar­keit der von Palette auf ih­ren Ser­vern zum Ab­ruf durch den Kun­den be­reit­ge­hal­te­nen Soft­ware (z. B. On­line-Pro­gram­me, On­line-Da­ten, On­line-Spei­cher) muss min­des­tens 99 % be­tra­gen. Der Aus­fall­um­fang er­gibt sich aus der ge­sam­ten Zeit­dau­er ab­züg­lich War­tungs­fens­ter, in der das Sys­tem in­ner­halb von 3 Mo­na­ten auf­grund von Aus­fäl­len nicht zur Ver­fü­gung stand.

11.5 Palette ga­ran­tiert nicht die Voll­stän­dig­keit, Ak­tua­li­tät oder sons­ti­ge Ei­gen­schaf­ten von Da­ten­ka­ta­lo­gen.

11.6 Of­fen­sicht­li­che Män­gel, die ei­nem durch­schnitt­li­chen Kun­den oh­ne wei­te­res auf­fal­len, muss der Kun­de bin­nen 10 Werk­ta­gen nach der Ab­lie­fe­rung in Text­form rü­gen. Nicht of­fen­sicht­li­che Män­gel müs­sen in­ner­halb von 10 Werk­ta­gen nach dem Er­ken­nen in Text­form ge­rügt wer­den; an­de­ren­falls kön­nen An­sprü­che aus die­sen Män­geln nicht gel­tend ge­macht wer­den. Die Män­gel (u. a. auf­ge­tre­te­ne Feh­ler­mel­dun­gen) sind nach Kräf­ten de­tail­liert wie­der­zu­ge­ben (z. B. durch Feh­ler­pro­to­kol­le). Der Kun­de wird Palette bei der Feh­ler­fest­stel­lung und Män­gel­be­sei­ti­gung un­ter­stüt­zen.

11.7 Al­le man­gel­haf­ten Lie­fer­ge­gen­stän­de oder Leis­tun­gen sind nach Wahl von Palette un­ent­gelt­lich nach­zu­bes­sern, neu zu lie­fern oder neu zu er­brin­gen. Palette ist be­rech­tigt, die­se Nach­bes­se­rung da­durch vor­zu­neh­men, dass dem Kun­den ei­ne ge­än­der­te Ver­si­on der Ver­trags­soft­ware über­las­sen wird. Palette ist fer­ner be­rech­tigt, ei­nen even­tu­ell auf­ge­tre­te­nen Feh­ler zu um­ge­hen, wenn der Feh­ler selbst nur mit un­ver­hält­nis­mä­ßi­gem Auf­wand zu be­sei­ti­gen ist und/oder da­durch die Lauf­zeit oder das Ant­wort­zeit­ver­hal­ten der Ver­trags­soft­ware er­heb­lich lei­det.

11.8 Ist Palette nicht haft­bar, wird der Kun­de Palette den Zeit­auf­wand und die an­ge­fal­le­nen Kos­ten (ins­be­son­de­re auch Rei­se­kos­ten) zu den je­weils gel­ten­den Sät­zen ver­gü­ten.

11.9 Ge­lingt Palette die Nach­bes­se­rung nicht in­ner­halb an­ge­mes­se­ner Frist und schlägt sie auch in­ner­halb ei­ner wei­te­ren, vom Kun­den an­ge­mes­se­nen ge­setz­ten Nach­frist fehl, so ste­hen dem Kun­den Min­de­rung und Rück­tritt of­fen.

11.10 Män­gel­haf­tung sei­tens Palette ist aus­ge­schlos­sen, wenn an der Ver­trags­soft­ware oh­ne Ge­neh­mi­gung von Palette Än­de­run­gen vor­ge­nom­men wur­den oder der Kun­de die Ver­trags­soft­ware in ei­ner an­de­ren als in der vor­ge­se­he­nen Hard- oder Soft­ware­um­ge­bung ein­setzt. Der Kun­de ist be­rech­tigt, dar­zu­le­gen und nach­zu­wei­sen, dass die Än­de­run­gen in kei­nem Zu­sam­men­hang mit dem auf­ge­tre­te­nen Feh­ler ste­hen und Ana­ly­sen die Be­he­bung des Feh­lers nicht we­sent­lich er­schwe­ren. Hier­mit ist kei­ne Zu­stim­mung sei­tens Palette zu ei­ner sol­chen Än­de­rung ver­bun­den.

11.11 Im Fal­le des Rück­tritts hat sich der Kun­de sei­ne Nut­zung der Ver­trags­soft­ware an­rech­nen zu las­sen. Die An­rech­nung wird auf Ba­sis ei­ner be­triebs­ge­wöhn­li­chen Nut­zungs­zeit von 4 Jah­ren be­rech­net.

11.12 Män­gel­haf­tungs­an­sprü­che ver­jäh­ren 12 Mo­na­te nach Lie­fe­rung mit Aus­nah­me von An­sprü­chen nach dem Pro­dukt­haf­tungs­ge­setz, sons­ti­ger Pro­du­zen­ten­haf­tung oder in Fäl­len des Vor­sat­zes, der gro­ben Fahr­läs­sig­keit, des Feh­lens ga­ran­tier­ter Be­schaf­fen­heit oder der Ver­let­zung we­sent­li­cher Ver­trags­pflich­ten so­wie der Ver­let­zung des Le­bens, des Kör­pers oder der Ge­sund­heit. We­sent­lich ist ei­ne Ver­trags­pflicht, wenn de­ren Er­fül­lung die ord­nungs­ge­mä­ße Durch­füh­rung des Ver­trags über­haupt erst er­mög­licht und auf de­ren Ein­hal­tung der Ver­trags­part­ner re­gel­mä­ßig ver­trau­en darf.

11.13 Falls der Kun­de ver­langt, dass Nach­er­fül­lungs­ar­bei­ten an ei­nem von ihm be­stimm­ten Ort vor­ge­nom­men wer­den, kann Palette die­sem Ver­lan­gen ent­spre­chen, wo­bei un­ter die Män­gel­haf­tung fal­len­de Tei­le nicht be­rech­net wer­den, wäh­rend Mehr­auf­wand, vor al­lem Ar­beits­zeit und Rei­se­kos­ten, zu den Stan­dard­sät­zen von Palette zu ver­gü­ten sind.

11.14 Die Män­gel­haf­tungs­frist be­trägt für Nach­er­fül­lung 12 Mo­na­te mit Aus­nah­me von An­sprü­chen nach dem Pro­dukt­haf­tungs­ge­setz, sons­ti­ger Pro­du­zen­ten­haf­tung oder in Fäl­len des Vor­sat­zes, der gro­ben Fahr­läs­sig­keit, des Feh­lens ga­ran­tier­ter Be­schaf­fen­heit oder der Ver­let­zung we­sent­li­cher Ver­trags­pflich­ten ge­mäß Nr. 11.12 letz­ter Satz so­wie der Ver­let­zung des Le­bens, des Kör­pers oder der Ge­sund­heit. Die­se Frist läuft min­des­tens bis zum Ab­lauf der ur­sprüng­li­chen Män­gel­haf­tungs­frist für den Lie­fer­ge­gen­stand. Sie ver­län­gert sich für die­je­ni­gen Tei­le, die we­gen der Un­ter­bre­chung nicht zweck­dien­lich be­trie­ben wer­den kön­nen, um die Dau­er der Be­triebs­un­ter­bre­chung, die durch die Nach­er­fül­lung ver­ur­sacht wird.

11.15 Wei­te­re Män­gel­haf­tungs­an­sprü­che des Kun­den ge­gen Palette und ih­re Er­fül­lungs­ge­hil­fen sind aus­ge­schlos­sen; Nr. 12 (Sons­ti­ge Haf­tung) bleibt je­doch un­be­rührt.

 

12. Sons­ti­ge Haf­tung

12.1 Scha­dens­er­satz­an­sprü­che des Kun­den, gleich aus wel­chem Rechts­grund, sind aus­ge­schlos­sen. Dies gilt nicht, so­weit nach dem Pro­dukt­haf­tungs­ge­setz, sons­ti­ger Pro­du­zen­ten­haf­tung oder in Fäl­len des Vor­sat­zes, der gro­ben Fahr­läs­sig­keit, des Feh­lens ga­ran­tier­ter Be­schaf­fen­heit oder der Ver­let­zung we­sent­li­cher Ver­trags­pflich­ten ge­mäß Nr. 11.12 letz­ter Satz so­wie der Ver­let­zung des Le­bens, des Kör­pers oder der Ge­sund­heit zwin­gend ge­haf­tet wird.

12.2 Der Scha­dens­er­satz für die Ver­let­zung we­sent­li­cher Ver­trags­pflich­ten ist so­wohl auf den ver­trags­ty­pi­schen, vor­her­seh­ba­ren Scha­den, so­weit nicht Vor­satz oder gro­be Fahr­läs­sig­keit vor­liegt, als auch je Scha­dens­fall auf € 1.000.000,– bei Ver­mö­gens­schä­den, auf € 5.000.000,– bei Sach- und Per­so­nen­schä­den be­grenzt; Palette haf­tet in­so­weit nicht für aus­ge­blie­be­ne Leis­tungs­er­geb­nis­se, ent­gan­ge­nen Ge­winn, aus­ge­blie­be­ne Ein­spa­run­gen, mit­tel­ba­re Schä­den und Fol­ge­schä­den. Die Ein­schrän­kun­gen gel­ten nicht, so­weit die Schä­den durch die Be­triebs­haft­pflicht­ver­si­che­rung von Palette ge­deckt sind. Palette wird die bei Ver­trags­schluss be­stehen­de De­ckung auf­recht­erhal­ten.

12.3 Ei­ne Än­de­rung der Be­weis­last zum Nach­teil des Kun­den ist mit den vor­ste­hen­den Re­ge­lun­gen nicht ver­bun­den.

12.4 Aus der Nut­zung von On­line-Spei­cher, der von Palette zur Ver­fü­gung ge­stellt wird (Palette Cloud), ent­steht Palette kei­ne Haf­tung für von Kun­den hoch­ge­la­de­ne In­hal­te. Ins­be­son­de­re haf­tet Palette nicht für den Ver­lust von In­hal­ten und Da­ten. Der Kun­de wird ge­eig­ne­te Si­che­rungs­ko­pien er­stel­len. Palette über­nimmt kei­ne Haf­tung für frem­de In­hal­te, ins­be­son­de­re für miss­bräuch­li­che Nut­zung und das Hoch­la­den ge­setz­lich ver­bo­te­ner In­hal­te (In­for­ma­tio­nen, Sa­chen, sons­ti­ge Leis­tun­gen) oder Ver­bin­dun­gen, die Drit­te scha­den oder na­tio­na­le/in­ter­na­tio­na­le Ur­he­ber­rech­te und Mar­ken, Pa­tent- und Na­mens- oder Kenn­zei­chen­rech­te, ge­werb­li­che Schutz­rech­te oder Per­sön­lich­keits­rech­te Drit­ter ver­let­zen. Palette ge­währt nicht ei­ne per­ma­nen­te in­halt­li­che Kon­trol­le so­wie ei­ne voll­zei­ti­ge Funk­ti­ons­fä­hig­keit der Palette Cloud. 

 

13. Schluss­be­stim­mun­gen

13.1 Die Über­tra­gung von Rech­ten und Pflich­ten aus die­sem Ver­trag durch den Kun­den an ei­nen Drit­ten be­darf der vor­he­ri­gen Zu­stim­mung durch Palette in Schrift­form.

13.2 Der Kun­de ist nicht be­rech­tigt, ge­gen Palette ein Zu­rück­be­hal­tungs­recht we­gen ei­nes an­de­ren, nicht aus die­sem Ver­trag stam­men­den An­spruchs aus­zu­üben. Auf­rech­nen kann der Kun­de nur mit sol­chen An­sprü­chen ge­gen Palette, die un­strit­tig oder rechts­kräf­tig fest­ge­stellt sind.

13.3 Än­de­run­gen und Er­gän­zun­gen die­ses Ver­tra­ges sind nur wirk­sam, wenn sie in ei­nem von bei­den Ver­trags­part­nern un­ter­schrie­be­nen Zu­satz­ver­trag nie­der-ge­legt sind.

13.4 Er­fül­lungs­ort ist der Sitz von Palette.

13.5 Aus­schließ­li­cher Ge­richts­stand für al­le sich aus die­sem Ver­trags­ver­hält­nis er­ge­ben­den Strei­tig­kei­ten ist der Sitz von Palette.

13.6 Die­ser Ver­trag un­ter­liegt deut­schem Recht. Die An­wen­dung des Wie­ner UN-Über­ein­kom­mens über Ver­trä­ge über den in­ter­na­tio­na­len Wa­ren­kauf ist aus­ge­schlos­sen.

 

14. Sal­va­to­ri­sche Klau­sel

Die Un­wirk­sam­keit ei­ner oder meh­re­rer Be­stim­mun­gen die­ses Ver­tra­ges be­rührt die Wirk­sam­keit des Ver­tra­ges im Üb­ri­gen nicht. Die Ver­trags­part­ner wer­den die un­wirk­sa­me Be­stim­mung durch ei­ne wirk­sa­me Re­ge­lung er­set­zen, die dem mit der un­wirk­sa­men Be­stim­mung ver­folg­ten wirt­schaft­li­chen Zweck mög­lichst na­he­kommt. 

Bis zu ei­ner sol­chen Gel­tung soll an­stel­le der un­wirk­sa­men Be­din­gung ei­ne sol­che gel­ten, die vom wirt­schaft­li­chen Sinn und Zweck her der un­wirk­sa­men Be­stim­mung am nächs­ten kommt. Glei­ches gilt für den Fall ei­ner re­ge­lungs­be­dürf­ti­gen Lü­cke des Ver­tra­ges.

 

La­den Sie hier die ak­tu­el­len AGBs her­un­ter.